Afrikanische bäume
Geschrieben von: Juan Proll am Oktober Für Reisende aus aller Welt ist er ein Safari-Highlight der Spitzenklasse. Jenseits der weiten Grasflächen sind es vor allem eine Reihe von Bäumen, die der Szenerie hier ein typisch afrikanisches Flair verleihen. Alle Jahre wieder begeben sich über eine Million Gnus und hunderttausende anderer Huftiere auf einen circa 1. Doch auch unabhängig davon ist das Tieraufkommen von vegetarisch lebenden Vierbeinern und fleischfressenden Raubtieren immens. Sehr zur Freude der Touristen auf einer der begehrten Safari-Touren. In der Wahrnehmung der Serengeti fallen häufig aber auch die Bäume auf. Zum einen, weil Löwen, Leoparden und einige faszinierende Raubvögel darin sitzen. Doch welche Bäume gibt es in Tansania? Du willst mehr über Tansania-Reisen erfahren? Wir beraten dich gerne. Die Schirmakazie ist der Baum, der Afrika repräsentiert wie kein zweiter. Wie mächtige Sonnenschirme stehen sie schattenbietend in der Savanne. Darunter noch ein Löwe bei seiner Siesta oder darüber hinwegschauend eine Akazienblätter kauende Giraffe und das Bild stimmt perfekt mit allen Vorstellungen von Afrika überein.
Afrikanische Bäume: Die Vielfalt der tropischen Wälder
Mit zunehmendem Alter des Baumes entwickelt sich ein Lateralwurzelsystem , das bis in 1,8 Meter Tiefe reicht. In horizontaler Richtung erstreckt sich das Wurzelsystem weiter als die Baumhöhe. Bei Baobabs werden entsprechend der Stammform vier Entwicklungsphasen unterschieden: [1] schmale Schösslinge, Kegelförmige, Flaschenförmige und Alte. Schösslinge bis 10—15 Jahre wachsen zunächst ohne ausgeprägtes Dickenwachstum zu einer Höhe von vier bis sechs Metern heran, die Äste ragen spitzwinklig nach oben. Auf geeigneten Standorten wachsen die jungen Baobabs anfangs jährlich zwischen 80 und Zentimetern. Dann schwillt der Stamm zu einer Kegelform an bis 60 bis 70 Jahre , der Baum wird 5 bis 15 Meter hoch und bis zu 7 Meter dick, und der Baum blüht erstmals. In einem Alter von 30 bis 40 Jahren beginnen die Äste rechtwinklig vom Stamm weg zu wachsen und nehmen ab diesem Zeitpunkt in ihrem Längenwachstum deutlich zu. Danach ist der Baum mit 10 bis 20 Metern in der Höhe ausgewachsen, der Stamm nimmt in der Dicke nur langsam zu und entwickelt eine Flaschenform — Jahre.
| Bedeutung und Schutz der afrikanischen Baumarten | Der Afrikanische Affenbrotbaum gehört zu den bekanntesten und charakteristischsten Bäumen des tropischen Afrika. Der Affenbrotbaum zeichnet sich durch einen relativ kurzen, extrem dicken Stamm aus. |
| Die legendären Baobabs: Afrikas majestätische Giganten | Geschrieben von: Juan Proll am Oktober |
Bedeutung und Schutz der afrikanischen Baumarten
Beim Namen Baobab fällt einem vermutlich so manche Assoziation ein. Dabei handelt es sich um einen Baum, dessen Frucht als echtes Superfood gilt. Die Afrikaner nutzen schon seit einigen Jahrhunderten nahezu alle Bestandteile des Affenbrotbaumes, des sogenannten Boababs. Er gilt als Garant für Wohlbefinden und Gesundheit. Mittlerweile hat der schon fast heilige Lebensbaum, wie er auch genannt wird, endlich seinen Weg in unsere Küchen gefunden. Die Bäume können bis zu 25 Meter hoch und tausende von Jahren alt werden. Erst nach 20 Jahren blüht der Baum zum ersten Mal. Sie prägen damit auch symbolisch und eindrucksvoll das Bild der afrikanischen Savanne. In der afrikanischen Traditionsmedizin findet nahezu jeder Teil des Affenbrotbaums Verwendung. So werden die Blätter vor allem bei Magen-Darm Erkrankungen und die Samen beispielsweise bei Zahnschmerzen, Leberinfektionen oder Malaria-Erkrankungen eingenommen. Auch wenn die Menschen vor Ort alle Bestandteile nutzen, so ist es doch vor allem die Frucht, die den Baobab als Wunderbaum deklariert.
Die legendären Baobabs: Afrikas majestätische Giganten
Diese umfassen zahlreiche verschiedene Waldtypen wie den Tieflandregenwald bis circa 1. Eine Besonderheit der tropischen Regenwälder ist, dass die Bäume ganzjährig grün sind und somit ein beständig weitestgehend geschlossenes Baumkronendach aufweisen. Sie haben sich an reichlich Regen, konstante Wärme und viel Sonnenlicht angepasst. Diese über Millionen von Jahren relativ konstant vorkommende Bedingungen haben zur Ausbildung von unzähligen Nischen für eine so zahlreiche Tier- und Pflanzwelt geführt, dass sie bis heute noch nicht annähernd vollständig erfasst werden konnte. Die subtropischen Regenwälder stellen zudem einen wichtigen Puffer im Klimasystem dar. Die Klassifizierung der Regenwälder ist nicht trennscharf möglich. Denn sie gehen in andere Waldtypen über, abhängig von Längen- und Breitengrad, Bodenbeschaffenheit und klimatischen Bedingungen. Damit bildet sich ein ineinandergreifendes Mosaik an Vegetationstypen, die zu der überbordenden Vielfalt der Tropen beiträgt. Sie weisen eine Niederschlagsmenge von meist mehr als 2.