Ab wann mit labrador joggen gehen

Ausgelastete Hunde sind glückliche Hunde. Doch bis die lieben Vierbeiner zufrieden und müde im Körbchen liegen, müssen sich ihre Besitzerinnen und Besitzer manchmal ganz schön anstrengen. Doch Vorsicht: Nicht immer ist das Joggen mit Hund unbedenklich. Wer sich nicht an ein paar Grundregeln hält, kann der Gesundheit des Tieres schaden. Wie das Joggen mit Hund zum Erfolg wird und wann Sie Ihren Vierbeiner lieber zu Hause lassen. Bevor es losgehen kann, ziehen Joggerinnen und Jogger bequeme Funktionskleidung an, schnüren die Laufschuhe , füllen die Trinkflasche und binden die Fitnessuhr um. Aber welche Ausrüstung brauchen Sie zum Joggen mit Hund? Hält man sie in der Hand, schwingt sie mit jeder Armbewegung hin und her. Nicht nur für Sie ist das unangenehm. Auch Ihr Hund fühlt sich durch die überflüssige Leinenbewegung womöglich eingeschränkt. Eine gute Alternative ist die spezielle Joggingleine für Hunde. Diese können Sie mit Bauchgurt erwerben und so ungestört und freihändig laufen. Ihr Hund ist zudem stets gesichert, da Ihnen die Leine nicht aus der Hand gleiten kann.

Ab wann mit Labrador joggen gehen?

Ebenso müsst ihr auf die Länge der Strecke und das Terrain achten. Kleine Hunde sollten anfangs nicht mehr als 3 bis 5 Kilometer laufen. Auch weicher Untergrund wie Sand oder Gras, als auch steile Strecken sind zu vermeiden. Diese können zu Verletzungen und Gelenkproblemen führen. Generell solltet ihr euren Hund vor dem Trainingsbeginn von einem Tierarzt untersuchen lassen. Jegliche körperliche Einschränkungen, Krankheiten oder auch schon kleine Verletzungen, können das Joggen für euren Hund zur Qual machen. Weiterhin solltet ihr auf Anzeichen von Verletzungen vor und während des Joggens achten. Fängt euer Vierbeiner an zu Hinken, hat ein verändertes Gangbild oder zeigt Einzeichen von Schmerzen, brecht das Joggen ab. Das richtige Zubehör zum Joggen mit Hund ist essenziell. Besonders wichtig ist es, dass ihr euren Hund beim Training an einer möglichst langen und flexiblen Leine führt. Natürlich darf die Leine auch nicht so lang sein, dass einer von euch darüber stolpert. Die Ruffwear Roamer Leash ist eine dehnbare Leine mit gepolsterter und stufenlos verstellbarer Handschlaufe, die sich ideal zum Joggen eignet.

Das richtige Alter für Jogging mit Ihrem Labrador

Mit den richtigen Vorbereitungen und einer angemessenen Herangehensweise können Sie das Laufen mit Ihrem Hund zu einem angenehmen Erlebnis machen. In diesem Artikel geben wir Ihnen umfassende Tipps und Empfehlungen, wie Sie erfolgreich mit Ihrem Labrador laufen können. Es ist wichtig, dass Sie junge Hunde nicht überfordern und sie erst mitnehmen, wenn sie ausgewachsen sind. Der Knochen- und Muskelaufbau des Labradors befindet sich noch im Entwicklungsprozess, und das Lauftraining könnte ihre Gesundheit beeinträchtigen. Je nach Rasse sind Hunde in der Regel im Alter von acht Monaten bis zwei Jahren voll belastbar und können das Laufen erlernen. Es ist ratsam, vor dem gemeinsamen Laufstart die Meinung Ihres Tierarztes einzuholen, um sicherzustellen, dass Ihr Labrador bereit für das Training ist. Allerdings ist nicht jeder Hund für lange Ausdauerläufe geeignet. Einige Labradors sind gute Sprinter, aber auf längeren Strecken schnell erschöpft, während andere eine langsamere, gemütlichere Gangart bevorzugen.

Sicherheit beim Jogging mit Labrador: Wann ist es angebracht?

Wenn Sie sich unsicher sind, fragen Sie zuvor Ihre Tierärztin oder Ihren Tierarzt nach einer Empfehlung für den gemeinsamen Laufstart. Hunde lieben in der Regel Bewegung, sie benötigen viel Auslauf. Aber wie bei uns Menschen ist nicht jeder zum langen Ausdauerlauf geboren. Der eine ist ein guter Sprinter, aber auf längeren Strecken schnell erschöpft. Der andere läuft wie ein Motor und wieder ein anderer zieht gemütliche Spaziergänge dem Jogging vor. Auch wenn Sie den idealen Laufhund finden, wird es einige Zeit in Anspruch nehmen, bis Sie beide als harmonisches Lauf-Duo zusammenwachsen. Denn Ihr Hund benötigt Zeit, um sich an das Laufen mit Ihnen zu gewöhnen. Doch haben Sie sich erst einmal aufeinander eingestimmt, kann der vierbeinige Begleiter für Sie Trainingsansporn und Motivator sein. Auch Terrier und Pudel sind Energiebündel. Kurzbeinige Hunde mit einem eher breiten Körperbau wie Mopse und Bulldoggen sind eher keine Läufer und können zudem Probleme mit der Atmung bekommen. Es gibt rund verschiedene Hunderassen.