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Sollte Dein Baby in den nächsten Tagen auf die Welt kommen, dann gilt es nicht mehr als zu früh geboren. Falls Du Dein Baby jetzt nicht mehr so häufig strampeln fühlst, ist das kein Wunder: Es liegt jetzt mit seinem Kopf so tief in Deinem Becken, dass es sich kaum noch rühren kann. Übrigens ist es das Baby selbst, das das Startsignal zur Geburt gibt, und zwar genau, wenn seine Lungen reif genug sind. Das belegen aktuelle Forschungsergebnisse. Puh, ganz schön anstrengend hier im Bauch! Niedlich, wie das kleine Mäuschen seine Müdigkeit kundtut. In Filmen gehen Geburten immer auf die gleiche Weise los: Gerade noch fühlte sich die Schwangere blendend, dann ein Schrei, und schon kann sie kaum noch stehen, so stark sind die Wehen. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Hier die wichtigsten Zeichen, dass die Geburt begonnen hat: Wehen. Okay, mit Wehen beginnt die Geburt tatsächlich, aber sie kommen nicht überfallsartig. Zuerst lassen sie sich von den Vorwehen, die Du kennst, kaum unterscheiden.
38. Schwangerschaftswoche: Vorbereitung auf die Geburt
In den vergangenen Wochen haben Gehirn und Schädel des Babys nochmals einen Wachstumsschub durchlaufen. Organfunktionen und Reflexe sind vollständig ausgebildet. SSW beginnen sie, Kortison zu produzieren, das dafür sorgt, dass sich die Lungen beim ersten Atemzug des Babys problemlos entfalten können. Nach der Geburt dauert es meist noch einige Stunden, bis sich der Atemrhythmus eingependelt hat. Bei der wöchentlichen Untersuchung wird der Arzt in der SSW vor allem darauf achten, ob die Plazenta ihre Versorgungsfunktion noch voll erfüllt und ob genügend Fruchtwasser vorhanden ist. Bei Auffälligkeiten wird eine sehr engmaschige Beobachtung verordnet. Möglicherweise wird die Geburt deshalb auch künstlich eingeleitet, um Komplikationen zu vermeiden. Falls aus der Scheide hellroter Ausfluss austritt, kann dies auf eine Plazenta-Ablösung hindeuten, die einen medizinischen Notfall darstellt. Es kann aber auch eine völlig unbedenkliche physiologische Zeichnungsblutung sein, welche auftritt, wenn sich der Muttermund öffnet.
| 38. SSW: Symptome und Anzeichen vor der Geburt | Das Baby wiegt zwischen und Gramm und ist fast bereit für die Geburt. Werdende Mütter sollten diese Zeit nutzen, um sich zu entspannen und letzte Vorbereitungen zu treffen, wie zum Beispiel den Antrag auf Elterngeld und die Krankenversicherung. |
| Schwangerschaft bei 38. SSW: Was zu erwarten ist | Sollte Dein Baby in den nächsten Tagen auf die Welt kommen, dann gilt es nicht mehr als zu früh geboren. Falls Du Dein Baby jetzt nicht mehr so häufig strampeln fühlst, ist das kein Wunder: Es liegt jetzt mit seinem Kopf so tief in Deinem Becken, dass es sich kaum noch rühren kann. |
38. SSW: Symptome und Anzeichen vor der Geburt
SSW Entwicklung des Babys So geht es der werdenden Mama in der SSW Die besten Tipps im Überblick Mögliche Fragen an Arzt oder Hebamme. Jetzt kostenlos registrieren. Mit dem Beginn der SSW befinden Sie sich in der zweiten Woche des Bereits jetzt hat sich schon vieles in Ihrem Leben verändert. Doch die Vorfreude auf Ihr Baby ist und bleibt die schönste Freude. In der Schwangerschaftswoche ist das Kind wiederum einen Zentimeter gewachsen und misst jetzt 49 Zentimeter. Mit einem Körpergewicht von etwa Gramm hat es bereits die 3 Kilogramm-Grenze überschritten. Der Kopf des Babys hat sich weiter ausgebildet und einen Umfang von etwa 32 Zentimeter angenommen. Die Lungen des Kindes werden in der verbleibenden Zeit auf den einschneidenden Moment des ersten Atemzugs vorbereitet. Mit Hilfe des mütterlichen Kortisons, welches jetzt gebildet wird, ist es möglich, dass die Lungen sich beim ersten Atemzug komplett entfalten und nicht zusammenkleben. Ab diesem Zeitpunkt der selbständigen Atmung, ist das Baby lebensfähig. SSW sind nur wenige Kindsbewegungen zu erwarten.
Schwangerschaft bei 38. SSW: Was zu erwarten ist
Senkwehen, die dem Baby dabei helfen, dorthin zu kommen, treten daher in der Regel nun nicht mehr auf. Viele Frauen haben tendenziell die gesamte Schwangerschaft über leichten Ausfluss , dieser kann in der SSW noch einmal zunehmen: Der Ausfluss wird oft stärker, da der Vaginalbereich besser durchblutet wird. Zudem kann auffälliger Ausfluss in der SSW Wehen ankündigen. Ebenfalls ein Geburtswehen-Bote rund um die SSW: Durchfall. Er kann durch das Zusammenziehen der Gebärmutter ausgelöst werden und weil das Baby durch die nach unten verlagerte Position nun eher auf Blase und Darm drückt. In der SSW sind echte Wehen schon möglich. Der näher rückende errechnete Geburtstermin kann Sie nervös machen, Ungeduld oder Vorfreude aufkommen lassen. Mögliche weitere Beschwerden in der SSW: Übelkeit, Müdigkeit , Harndrang und eventuell auch Juckreiz am Bauch. Letzterer entsteht, weil die Haut so sehr gespannt ist. Aber halten Sie durch, die Geburt ist nun ganz nah! Sobald Ihr Baby das Licht der Welt erblickt, dauert es nicht mehr lange, bis Sie zum ersten Mal Windeln wechseln müssen.