Ab wann macht man den garten winterfest
Wenn die ersten Nachtfröste kommen, müssen empfindliche Pflanzen auf dem Balkon und im Garten vor Kälte geschützt werden. Das gilt insbesondere für empfindliche Kübelpflanzen. Auf Beeten schützt Laub vor Frost. Die Schicht darf jedoch nicht zu dick sein, höchstens etwa fünf Zentimeter - sonst fault es schnell darunter. Wer vermeiden will, dass Herbststürme das Laub wieder durch den Garten wehen, beschwert es mit ein wenig Kompost. Auf dem Rasen muss das Laub entfernt werden. Wer wissen möchte, wie viel Frost seine Pflanzen vertragen, kann sich an den sogenannten USDA-Klimazonen orientieren. In Norddeutschland können Pflanzen mit einer Frostverträglichkeit von 7a bis minus 17,7 Grad und 8b minus 9,4 Grad im Freien überleben. Die Frostverträglichkeit - auch Winterhärtegrad genannt - steht meist auf dem Pflanzetikett. Rosen im Beet sollten spätestens im Dezember auf den Winter vorbereitet werden. Dazu abgeknickte oder kranke Triebe wegschneiden. Eine Abdeckung mit Tannen- oder Fichtenreisig schützt nicht nur vor Frost und Wind, sondern beschattet die empfindlichen Pflanzenteile auch.
Ab wann macht man den Garten winterfest?
Als nächster Schritt, um den Garten winterfest zu machen, werden Heckenschere bzw. Baumschere gezückt: Es geht daran, lange Triebe zu stutzen und bei Bäumen kranke und abgestorbene Äste zurückzuschneiden. Wer seine Hecke schneidet , sollte im Übrigen darauf achten, sie in Trapezform zu schneiden: vom Boden nach oben immer schmaler werdend. Dadurch bekommen auch die bodennahen Triebe genug Licht ab; zudem — und das ist im Winter entscheidend — bleibt die Hecke auch dann formstabil, wenn viel Schnee auf ihr liegt. Verwelkte und abgestorbene Gartenpflanzen gilt es, vor dem Winter mit einer Gartenschere zurückzuschneiden. Um die Pflanzenerde mit Nährstoffen anzureichern, kann ihr gehäckseltes Schnittgut und Laub beigemischt werden. Ziemlich praktisch: Mulch und Laub schützen die Pflanzen vor Frost. Aus Gartenabfällen wie Laub, Reisig und Ästen kann man vor Einbruch des Winters im Garten einen oder mehrere Haufen bilden, die dann als Rückzugsort für verschiedene Tiere wie Igel, Mäuse und verschiedene Insekten dienen. Zudem besteht die Möglichkeit, mit Rasenschnitt und Laub einen Komposthaufen anzulegen.
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| Schritt-für-Schritt-Anleitung: Garten winterfest machen ab Oktober | Lesen Sie auch:. Services Abo Gewinnspiele Kollektion Newsletter Spiele Video Best of Design Über uns. |
| Die besten Pflanzen für einen winterfesten Garten | Im Herbst sollten Gartenbesitzer damit beginnen, ihren Garten auf den Winter vorzubereiten. Die Frage, ab wann man den Garten winterfest machen sollte, ist dabei leicht zu beantworten: Ideal ist der Zeitraum von Mitte Oktober bis Anfang November. |
Tipps für ein winterfestes Gartengrundstück ab September
Lesen Sie auch:. Services Abo Gewinnspiele Kollektion Newsletter Spiele Video Best of Design Über uns. Folgen Sie uns Facebook Instagram Pinterest. Für Schöner Wohnen anmelden Mein Schöner Wohnen-Konto Impressum Kontakt Datenschutzhinweise Datenschutz-Einstellungen AGB Werbung Presse. Den Garten winterfest machen. Doch keine Sorge: Alle wichtigen Arbeiten, um den Garten winterfest zu machen, lassen sich mit unserer Checkliste an einem Wochenende umsetzen. Idealer Zeitpunkt dafür ist Mitte Oktober bis Anfang November. Zurück Weiter. Rasen mähen. Nehmen Sie ab Anfang bis Mitte Oktober den letzten Rasenschnitt im Jahr vor. Aber Achtung: Solange es noch relativ warm ist, wächst der Rasen weiter. Bei einem milden Oktober kann sich der letzte Schnitt daher auch gern mal bis in den November verschieben. Ideal ist beim letzten Mähen eine Schnittlänge von etwa fünf bis sechs Zentimetern — so können die Grashalme selbst in den Wintermonaten noch genug Sonnenlicht einfangen. Harken Sie verbliebenen Rasenschnitt gut ab.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Garten winterfest machen ab Oktober
Sie müssen drinnen überwintern oder mit Laub und Jute geschützt werden. Ein natürliches Isoliermaterial steht im Herbst in Fülle zur Verfügung: Laub. Es lässt sich auf den Beeten verteilen. Der Naturschutzbund Deutschland Nabu vergleicht die Laubschicht mit einer wärmenden Decke, die den Boden gegen den Frost isoliert. Gerade empfindliche Bäume und Sträucher wie flachwurzelnde Johannis- und Stachelbeeren könnten diesen Schutz bei Kälte gut gebrauchen. Was den Beeten gut tut, kann für Rasen jedoch fatal sein. Er darf nicht von Blättern bedeckt sein. Er braucht Licht und muss immer gut durchlüftet sein, damit sich keine Pilzkrankheiten bilden», betont Ahlers. Abgeblühte Stauden sollten Hobbygärtner dagegen nicht im Herbst, sondern im Frühjahr schneiden. So könnten Insekten in den hohlen Stängeln und den Blattachsen überwintern. Ahlers rät, für den idealen Zeitpunkt eines Rückschnitts im Frühjahr auf die sogenannten phänologischen Zeigerpflanzen zu achten. Spätherbst und Winter sind aber nicht eine Zeit der Ruhe - es gibt im Garten weiterhin etwas zu tun.